Wie einige wissen, bin ich Open-Source-Enthusiast und liebe es, mich mit neuen Tools zu beschäftigen. Seit einigen Monaten habe ich mich intensiv mit der Software CheckCle auseinandergesetzt und kann sagen: Sie entwickelt sich zu einer spannenden Alternative zu Uptime Kuma – und macht mir richtig Spaß.
Schon zu Beginn habe ich viel mit dem Entwickler geschrieben und eigene Ideen eingebracht. Besonders freut es mich, dass mein wichtigster Vorschlag umgesetzt wurde: Distributed Monitoring. Damit ist standortunabhängiges Monitoring möglich – ein Feature, das in der Praxis enorm hilfreich ist.
Ein weiterer großer Pluspunkt von CheckCle ist die einfache Installation. Gerade wer mit Containern arbeitet, setzt heute fast automatisch auf Docker – und genau dort glänzt die Software mit einer unkomplizierten Einrichtung.
Die Installation ist in wenigen Schritten erledigt:
docker run -d \
--name checkcle \
-p 8080:8080 \
-v checkcle_data:/app/data \
ghcr.io/checkcle/checkcle:latestDamit habt ihr im Handumdrehen eine lauffähige Instanz am Start. Über den Port 8080 erreicht ihr direkt das Dashboard und könnt mit dem Einrichten eurer Monitore beginnen. Durch die Verwendung von Docker-Volumes bleiben eure Daten auch nach einem Neustart oder Update bestehen.
Richtig spannend wird es, wenn man mehrere Instanzen verteilt aufsetzt. So lässt sich das erwähnte Distributed Monitoring nutzen: Ihr könnt Server oder Dienste aus verschiedenen Regionen überwachen, ohne alles manuell zusammenführen zu müssen. Gerade wer weltweit aktive Projekte betreut oder Kunden in unterschiedlichen Ländern hat, wird den Mehrwert sofort erkennen.
Mein Fazit bisher: CheckCle entwickelt sich stetig weiter, ist angenehm leichtgewichtig und stellt für Bastler wie mich eine großartige Ergänzung (oder sogar Alternative) zu Uptime Kuma dar. Ich bin sehr gespannt, wohin die Reise noch geht – und freue mich darauf, das Projekt weiterhin zu begleiten. 🚀
Zum Projekt geht es hier lang: https://github.com/operacle/checkcle
